Podcast #13
02.04.2024
35:35

Wie beeinflusst die Größe der Kanzlei unsere Tätigkeit?

Beschreibung

In der 13. Ausgabe unseres Podcasts stellt sich Julia Herdy die Frage: Wie beeinflusst die Größe der Kanzlei unsere tägliche Tätigkeit als Anwälte? Gemeinsam mit unserem Gast Daniela Just, einer erfahrenen Einzelanwältin, erkunden wir die vielschichtigen Auswirkungen von Kanzleistrukturen auf unsere Arbeitsweise. Erfahren Sie, warum Spezialisierung so wichtig ist und wie ein starkes Netzwerk den beruflichen Erfolg fördern kann.

Interviewer

Julia Herdy

Julia studierte Jura in Passau und absolvierte ihr Referendariat mit Stationen in Heidelberg, Frankfurt, Speyer und Brüssel. Auch ihre Tätigkeit im Bundesvorstand von ELSA zeugt von ihrem Engagement für die rechtswissenschaftliche Ausbildung. Obwohl sie durch die L@W-Events von ELSA und während ihrer Zeit im Referendariat starkes Interesse an der Anwaltschaft entwickelte, entschied sich Julia zunächst für eine promotionsbegleitende Tätigkeit als wissenschaftliche Mitarbeiterin. Schließlich begann sie ihre Karriere als Anwältin am Münchner Standort, wo sie bis heute tätig ist und mittlerweile als Fachanwältin für Vergaberecht arbeitet. Neben ihrer Anwaltstätigkeit setzt sich Julia weiterhin dafür ein, durch die Organisation von L@W-Events für ELSA, Studierenden einen praxisnahen Einblick in die Anwaltschaft zu ermöglichen.

Lebenslauf

Gäste

Daniela Just, Rechtsanwältin

Daniela Just startete ihre Laufbahn in einer internationalen Wirtschaftskanzlei, in der sie mehrere Jahre im Bereich Litigation/General Commercial Law tätig war. Zudem unterstützte sie die Rechtsabteilung eines amerikanischen Mischkonzerns im Rahmen eines Secondments. Mit ihrem nächsten beruflichen Schritt wechselte sie in die Industrie, namentlich in die Rechtsabteilung von Océ, einem weltweit führenden Unternehmen im Bereich der Digitaldruck- und Dokumentenmanagement-Produkte; dort war sie in erster Linie mit Fragen des allgemeinen Vertragsrechts, sowie u.a. mit Forschungs- und Entwicklungsverträgen, IT-Outsourcing Projekten und Softwarelizenzierungsthemen (einschließlich Open Source Software) befasst. Sodann war sie als General Counsel für Lantiq tätig, ein weltweit agierendes Halbleiterunternehmen im Bereich Netzwerke und digitale Heimnetzwerke. Als einzige Juristin im Unternehmen verantwortete sie sämtliche Rechtsangelegenheiten standortübergreifend. Der erfolgreiche Verkauf von Lantiq an Intel Corporation führte sie zunächst in das dortige Headquarter im Silicon Valley, wo sie den Geschäftsbereich Client Computing rechtlich unterstütze. Zurück am Münchener Standort von Intel erstreckte sich der Fokus ihrer rechtlichen Beratung auf Themen wie High-Performance Computing (insbesondere im Rahmen von IT-Ausschreibungen), sowie disruptive Technologien wie Internet of Things und Autonomes Fahren. Daniela Just ist seit 2006 zugelassene Rechtsanwältin. Sie studierte Rechtswissenschaften in Passau und Pavia, Italien. Ihr Referendariat absolvierte sie in Düsseldorf und Mumbai, Indien. In ihrer Freizeit widmet sie sich voll und ganz dem Bergsport.

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